Rundbrief 4
Advent, Dezember 2013
Liebe Teilnehmende, Liebe Gönnerinnen und Gönner, Sehr geehrte Damen und Herren
Ich habe mir lange überlegt, welche Themen ich in diesem Rundschreiben aufgreifen soll. Es ‚läuft‘ dies und das, ist aber noch immer in der Schwebe… Die wohl erfreulichsten Ereignisse habe ich schon im jüngsten Rundbrief bekannt gegeben: der Anwalt aus Bern, der uns künftig mit Rat und, wenn immer möglich, Tat beistehen wird, der Rechtsprofessor und ehem. Gerichtspräsident Peter Albrecht, der unserem Förderverein als Passivmitglied beigetreten ist…
Schliesslich entstanden, ‚aus dem Bauch heraus‘, die folgenden Verse, uns allen gewidmet. Mit ihnen und mit meinen besten Wünschen für ein möglichst hoffnungsträchtiges neues Jahr verbleibe ich diesmal,
mit herzlichen Grüssen,
Beat Meier
(Beilage: Dokumentenkatalog)
Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe
Zeit
Adventszeit, Weihnacht und Neujahr;
Wie’s doch in alten Zeiten war,
als ich noch ohne graues Haar
war.
Heut‘ zieht die Zeit an mir vorbei;
ich wünschte mir nur eins dabei:
die alte, schöne Zeit herbei.
Frei!
Da gabs so vieles zu bedenken,
so manches gabs zu machen;
die Nächsten konnte ich beschenken,
mit lauter hübschen Sachen.
Hier kann mich kaum noch was erfreu’n
„verwahrt“ und hinter Gittern.
Die Wärter müssen mich betreu’n,
weil meine Hände zittern.
Die Menschen schwelgen heut‘ in Wut,
mit Hass vergiftet, bis auf’s Blut.
„Verlocht sie einfach, diese Brut
gut“
Adventszeit, Weihnacht, Jahresende;
auch wenn sie zittern, meine Hände;
sie warten, stoisch, auf die Wende.
Ende.
BM.